Aktuelle Termine in 2024 und erste Jahreshälfte 2025
Unser hochwertiges Jahresprogramm move on bietet spannende Themen und inspirierende Praxis mit professionellen Dozierenden für Tanzpädagog*innen in der Kulturellen Bildung. Die Inhalte orientieren sich an den Bedarfen, die uns aus der tanzpädagogischen Praxis zurückgemeldet werden.
Selbstverständlich sind auch Einsteiger*innen in die Tanzpädagogik und Interessierte anderer Sparten bei uns willkommen. Für die Kategorie "Tanzkunst" ist tänzerische Vorerfahrung hilfreich.
In dieser Ausgabe kooperieren wir mit anderen Trägern und Initiativen, wie z.B. mit ta.med (Tanzmedizin e.V.) oder der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW. Wir freuen uns, wenn wir hier Synergien bündeln und wertvolle Themen möglichst viele Menschen erreichen können.
Anmeldungen sind über das digitale Anmeldeformular möglich.
Bitte lesen Sie unsere FAQ zur Anmeldung, bevor Sie sich anmelden.
Bei Fragen und Anregungen freuen wir uns über eine Email an fortbildung[at]lag-tanz-nrw.de.
Bei Klick auf ein Anmeldeformular werden Sie auf ein Google-Dokument weiter geleitet.
Mehr dazu unter: https://www.lag-tanz-nrw.de/service/datenschutz#formulare
Anmeldeverfahren
Wie melde ich mich für eine Fortbildung an?
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über das digitale Anmeldeformular. Der Link zu dem jeweiligen Anmeldeformular ist bei jeder Fortbildungsbeschreibung zu finden. Bei Klick auf ein Anmeldeformular werden Sie auf ein Google-Dokument weiter geleitet. Mehr dazu unter unseren Datenschutzinformationen.
Wozu werden die im Anmeldeformular erhobenen Daten verwendet?
Die im Anmeldeformular erhobenen persönlichen Daten sind für die Organisation und Verwaltung der Fortbildung notwendig und werden nur zu diesem Zweck verwendet.
Woher weiß ich, ob meine Anmeldung angekommen ist?
Direkt nach dem Absenden des Anmeldeformulars wird eine automatische Anmeldebestätigung per Email versendet. Bitte prüfen Sie auch Ihren Spam-Ordner. Sollten Sie keine Email erhalten, haben Sie möglicherweise Ihre Email-Adresse in dem Anmeldeformular nicht richtig angegeben. Wir helfen unter fortbildung[at]lag-tanz-nrw.de gern weiter.
Ist meine Anmeldung verbindlich?
Mit dem Absenden des Anmeldeformulars melden Sie sich verbindlich für die Fortbildung an. Daher wird mit der Anmeldung auch die Teilnahmegebühr fällig.
Teilnahmegebühr
Wie entrichte ich die Teilnahmegebühr?
Die Teilnahmegebühr wird per Überweisung an die LAG Tanz NRW entrichtet. Unsere Bankverbindung und die Zahlungsfrist finden Sie in der Anmeldebestätigung. Bitte achten Sie bei der Überweisung auf den korrekten Verwendungszweck, damit wir die Zahlung zuordnen können.
Wie kann ich die ermäßigte Gebühr in Anspruch nehmen?
Eine Ermäßigung gewähren wir für
Nach dem Absenden des Anmeldeformulars reichen Sie den Nachweis für den Anspruch auf Ermäßigung (Studierendenausweis etc.) per Email an fortbildung[at]lag-tanz-nrw.de zum Beispiel als Scan-PDF oder Foto ein. Wird die Anmeldung durch einen Kooperationspartner organisiert, beachten sie bitte deren Angaben im Anmeldeprozess.
Was geschieht, wenn ich die Teilnahmegebühr nicht fristgerecht überweise?
Wenn die Überweisung zur Zahlungsfrist nicht vorliegt, ist aus organisatorischen Gründen keine Teilnahme an der Veranstaltung möglich.
Wird die Teilnahmegebühr erstattet, wenn ich meine Teilnahme absagen muss?
Bei einer Absage bis zu 14 Tagen vor Veranstaltungsbeginn erhalten Sie die Teilnahmegebühr in voller Höhe zurück. Bei kurzfristigeren Absagen werden 50 % der Teilnahmegebühr erstattet. Bei einer Absage am Tag der Veranstaltung oder bei Nicht-Erscheinen erfolgt keine Erstattung.
Wird die Teilnahmegebühr erstattet, wenn die Fortbildung ausfällt?
In diesem Fall wird die Teilnahmegebühr in voller Höhe erstattet. Sollte ein Angebot nicht zustande kommen, werden Sie rechtzeitig informiert.
1. Tanzpädagogik
2. Tanzkunst
3. Tanzmedizin
4. Organisation & Rechtliches
Bei Klick auf ein Anmeldeformular werden Sie auf ein Google-Dokument weiter geleitet. Mehr dazu unter unseren Datenschutzinformationen.
Dozent: Fabian Chyle
Ort: Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e. V.
Küppelstein 34, 42857 Remscheid
30.8.24 Beginn: 15:00 Uhr
01.09.24 Ende: 12:15 Uhr
202 € Kursgebühr
139 € Unterkunft & Verpflegung (inkl. USt.)
Die Veranstaltung wird von der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e. V. organisiert und durchgeführt. Die Anmeldung erfolgt über die Website der Akademie:
Authentic Movement und kreative Prozessarbeit
Bewegung in Aktion
Sich von Körperimpulsen leiten lassen, eigenen Inspirationen und Bedürfnissen folgen, Bewegungen in Worte und Bilder übersetzen: das sind nur einige Beispiele der Praxis des „Authentic Movement“. In dieser Methodik kann das individuelle Bewegungsspektrum sowie gespeichertes Körperwissen und damit kreatives Potenzial freigesetzt werden – auch ganz ohne Vorerfahrungen.
Authentic Movement wurde von der Tanztherapeutin Mary Starks Whitehouse begründet und seither von Tänzer*innen, Vermittler*innen und Bewegungstherapeut*innen vertieft.
Der Kurs richtet sich an alle Bewegungsinteressierten, die das Potenzial des Körpers im Kontext von Kunst, Vermittlung, therapeutischer Begleitung, Kultureller Bildung oder somatischen Praxen nutzen möchten.
Schwerpunkte
Fabian Chyle-Silvestri ist Professor für Tanz/Bewegungstherapie an der SRH Hochschule Heidelberg. Er hat einen MA in Tanz/Bewegungstherapie (Columbia College Chicago), eine Promotion in Bewegungsforschung (Universität Witten Herdecke) und eine Supervisionsausbildung (LVSC). Zudem ist er Heilpraktiker für Psychotherapie, Tanzvermittler, DanceAbility Master Teacher und Mitbegründer der Künstlerisch-Systemischen Therapie an der Akademie der Kulturellen Bildung. Dort leitete er von 2017 bis 2022 den Fachbereich Tanz.
Dozentin: Miriam Schupp
Über Zoom
15:00 - 18:00 Uhr
25 € / 20 € ermäßigt
Kostenfrei für Mitglieder und aktuelle Dozent*innen der LAG Tanz NRW!
Anmeldeschluss ist der 2.9.2024
Kinder- und Jugendschutz in der Tanzpädagogik
Die Prävention von Kindeswohlgefährdung und besonders von sexualisierter Gewalt ist in den letzten Jahren vermehrt in den Fokus gerückt. Entsprechend werden Einrichtungen mit Angeboten für Minderjährige dazu angehalten, Schutzkonzepte zu entwickeln und transparente Hilfeketten zu etablieren. Um im aktuellen Diskurs auf dem Stand der Dinge zu bleiben und hilfreiche Impulse zu setzen, bietet die LAG Tanz NRW zwei Fortbildungen an, die ergänzend oder unabhängig voneinander besucht werden können. An diesem Termin widmen wir uns den Inhalten aus:
Tanz stärkt – Grundlagen für eine gelungene Präventionsarbeit
Diese Fortbildung führt in die Rahmenbedingungen von Präventionsarbeit ein: Was bedeutet Präventionsarbeit in der Kulturellen Bildung? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich in meiner Gruppe betroffene Kinder oder Jugendliche befinden? Wie gestalte ich den Umgang mit meinen Teilnehmenden grenzsensibel? Wofür bin ich verantwortlich - und wofür nicht?
In der weiteren Fortbildung zum Thema Prävention geht es um Die Kraft der Partizipation – Selbstwirksamkeit als Schutzfaktor: In dieser Fortbildung liegt der Fokus auf der Frage, wie sich partizipative Methoden auf die Persönlichkeitsentwicklung und auf den Schutz von jungen Menschen auswirken können. Dabei werden sowohl fachliche Hintergründe aus Pädagogik und Psychologie beleuchtet, als auch konkrete Methoden vorgestellt, um mehr Partizipation in Gruppenprozessen zu ermöglichen.
In beiden Fortbildungen können persönliche Erfahrungen und konkrete Fragen aus der eigenen tanzpädagogischen Praxis im kollegialen Austausch geteilt und geklärt werden.
Miriam Schupp ist freiberufliche Dozentin und Beraterin für die Themen Persönlichkeitsentwicklung, Potentialentfaltung sowie Struktur- und Konzeptentwicklung.
Sie ist seit über 24 Jahren in der Kulturellen Bildung engagiert und hat zahlreiche Projekte und Fortbildungsmaßnahmen sowohl in der Jugendarbeit als auch in der Erwachsenenbildung durchgeführt. Durch ihre Erfahrungen als Leitungsperson und als Tanzpädagogin erhalten ihre Fortbildungen eine besondere Praxisnähe.
Dazu lässt sie ihr umfangreiches Wissen über Neurobiologie und Trauma-Psychologie in ihre Arbeit mit einfließen und eröffnet damit einen spannenden Blickwinkel auf die Fragen der Präventionsarbeit.
Dozentin: Davina Fisseler
Ort: Open Space Bochum
Bessemerstraße 85, 44793 Bochum
10:00 – 17:00 Uhr
42 € / 30 € ermäßigt
Anmeldeschluss ist der 18.09.2024
Parkour als tänzerische und pädagogische Praxis
Im Fokus der Fortbildung steht die Integration von Parkour als innovative Bewegungskunst in die tänzerische und pädagogische Praxis, an Geräten in der (Parkour-)Halle und im urbanen Raum.
Da die Sportart durch eine stark cis-männlich geprägte Szene etabliert ist, werden wir gezielt entdecken, durch welche Ansätze Parkour für alle Gender den Ausdruck der individuellen Bewegungsfreiheit stärken kann. Wir wollen in eine experimentierfreudige Lernumgebung eintauchen, um neue, kreative Bewegungsräume zu entdecken und dabei tänzerische und tanzpädagogische Werkzeuge zu erweitern. Die Fortbildung besteht aus mehreren Praxisphasen, in welchen sich die Teilnehmenden selbst erproben können.
Es ist keine Vorerfahrung im Parkour notwendig. Die Fortbildung ist für alle Gender offen.
Davina Fisseler ist Parkour-Athletin und studiert im Master Psychologie. Seit ihrer Kindheit ist sie im Bereich Turnen und Geräteturnen aktiv und trainiert seit ihrem 13. Lebensjahr weibliche Wettkampfmannschaften im Bereich Geräteturnen. Sie tanzt seit vielen Jahren in den Stilen Ballett, Jazz und Hiphop. Sie nimmt an internationalen Wettkämpfen im Parkour teil und bewies sich bis in die finalen Runden der Europameisterschaft und qualifizierte sich für den Weltcup. Davina vermittelt ihr Wissen im Parkour schon seit vielen Jahren, in zahlreichen Schul- und Ferienprojekten, Mädchentrainings, Hochschulsportangeboten sowie Trainings für Erwachsene.
Dozent: Marcel Stenpaß
Online via Zoom
13:00 – 16:00 Uhr
Teilnahmegebühr 25€ / 20€ *
Die Teilnehmendenzahl ist auf 20 Personen begrenzt
Die Fortbildung ist eine Kooperation der LAG Tanz NRW mit dem NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste (NRW LfdK).
Die Anmeldung erfolgt über die Seite des LfdK:
Steuer für Selbstständige und GbRs
Grundlagenseminar rund um die Themen Buchführung, Gewinnermittlung, Rechnungsschreibung
Wer den Weg in die Selbstständigkeit gewählt hat, wird oftmals mit einem Sammelsurium von ungeklärten Fragen konfrontiert. Welche Steuern sind zu beachten und worauf kommt es dabei an? Wie verhält es sich mit der Rechtsformwahl? Wie läuft die Anmeldung beim Finanzamt und ggf. beim Gewerbeamt ab?
In dem dreistündigen Online-Seminar widmet sich Steuerberater Marcel Stenpaß genau diesen und weiteren Fragestellungen rund um die Themen Buchführung, Gewinnermittlung, Rechnungsschreibung sowie der Frage: Brauche ich eigentlich einen Steuerberater?
Dabei sind die Fragen der Teilnehmenden erwünscht und willkommen.
Marcel Stenpaß ist Steuerberater aus Münster. Während seiner mehrjährigen Tätigkeiten in mittelständischen Kanzleien in Münster hat er umfangreiche Erfahrungen mit Unternehmen aus unterschiedlichsten Wirtschaftsbereichen sammeln können.
*Ermäßigung gilt
Bitte den Nachweis für die Ermäßigung per Email
an weiterkommen@nrw-lfdk.de einreichen.
Dozentin: Miriam Schupp
Über Zoom
10:00 - 13:00 Uhr
25 € / 20 € ermäßigt
Kostenfrei für Mitglieder und aktuelle Dozent*innen der LAG Tanz NRW!
Anmeldeschluss ist der 12.11.2024
Kinder- und Jugendschutz in der Tanzpädagogik
Die Prävention von Kindeswohlgefährdung und besonders von sexualisierter Gewalt ist in den letzten Jahren vermehrt in den Fokus gerückt. Entsprechend werden Einrichtungen mit Angeboten für Minderjährige dazu angehalten, Schutzkonzepte zu entwickeln und transparente Hilfeketten zu etablieren. Um im aktuellen Diskurs auf dem Stand der Dinge zu bleiben und hilfreiche Impulse zu setzen, bietet die LAG Tanz NRW zwei Fortbildungen an, die ergänzend oder unabhängig voneinander besucht werden können. An diesem Termin widmen wir uns den Inhalten aus:
Die Kraft der Partizipation – Selbstwirksamkeit als Schutzfaktor
In dieser Fortbildung liegt der Fokus auf der Frage, wie sich partizipative Methoden auf die Persönlichkeitsentwicklung und auf den Schutz von jungen Menschen auswirken können. Dabei werden sowohl fachliche Hintergründe aus Pädagogik und Psychologie beleuchtet, als auch konkrete Methoden vorgestellt, um mehr Partizipation in Gruppenprozessen zu ermöglichen.
Die weitere Fortbildung zum Thema Prävention Tanz stärkt - Grundlagen für eine gelungene Präventionsarbeit, führt in die Rahmenbedingungen von Präventionsarbeit ein: Was bedeutet Präventionsarbeit in der Kulturellen Bildung? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich in meiner Gruppe betroffene Kinder oder Jugendliche befinden? Wie gestalte ich den Umgang mit meinen Teilnehmenden grenzsensibel? Wofür bin ich verantwortlich - und wofür nicht?
In beiden Fortbildungen können persönliche Erfahrungen und konkrete Fragen aus der eigenen tanzpädagogischen Praxis im kollegialen Austausch geteilt und geklärt werden.
Miriam Schupp ist freiberufliche Dozentin und Beraterin für die Themen Persönlichkeitsentwicklung, Potentialentfaltung sowie Struktur- und Konzeptentwicklung.
Sie ist seit über 23 Jahren in der Kulturellen Bildung engagiert und hat zahlreiche Projekte und Fortbildungsmaßnahmen sowohl in der Jugendarbeit als auch in der Erwachsenenbildung durchgeführt. Durch ihre Erfahrungen als Leitungsperson und als Tanzpädagog*in erhalten ihre Fortbildungen eine besondere Praxisnähe.
Dazu lässt sie als ‚Coach für Neurosystemische Integration – ganzheitlich-integrative Traumaarbeit‘ ihr Wissen über Neurobiologie und Psychologie in ihre Arbeit mit einfließen und eröffnet damit einen spannenden Blickwinkel auf die Fragen der Präventionsarbeit.
Dozentin: Marion Sparber
Ort: Studio 5, TanzFaktur
Siegburgerstrasse 233 w, 50679 Köln
10 – 17 Uhr
Kosten: 42/33€
Anmeldefrist: 22.11.24
Partnering und Zeitgenössicher Tanz
Der Workshop verbindet technische und performative Werkzeuge aus dem Partnering und dem Zeitgenössischen Tanz.
Wir beginnen, indem wir unsere Bewusstseinskanäle öffnen und dem begegnen, was in uns und außerhalb von uns ist. Indem wir unseren Körper in seiner Gesamtheit wahrnehmen, schenken wir dem physischen, instinktiven und emotionalen Körper Aufmerksamkeit und schaffen so eine gesteigerte Präsenz.
Durch das Experimentieren mit choreografischen Elementen, Bewegungssequenzen und Improvisation, spielen wir mit Veränderungen in Rhythmus, Dynamik, Absicht, Spannung und Entspannung. Das Ziel ist es, spielerisch neue Facetten in uns und unserer Bewegung zu entdecken und unsere Komfortzone zu verlassen. Wir experimentieren allein, zu zweit und in der Gruppe. Wir streben nach Überraschung und tauchen in die Arbeit der Komposition, der Improvisation, des Physischen Theaters, und des Shared Levitation Partnerings ein. Wir vertrauen, geben Gewicht ab und arbeiten als Team an Hebungen und akrobatischen Elementen.
Marion Sparber erhielt ihre Tanzausbildung am Varium/Barcelona und der Iwanson-Schule. Seit 2015 choreografiert sie Werke, die an zahlreichen internationalen Theatern und Festivals aufgeführt werden. Viele ihrer Choreografien sind eine spielerische Verbindung von hochgradig körperlichem Tanz, Tanztheater, Live-Musik, Video- und Fotoprojektionen und spielen mit akrobatischen Zirkuselementen. Als Tänzerin performte sie in Stücken von Francisco Córdova, Stella Zannou, Sonia Rodriguez und ADN-Dialect.
Sie ist zusammen mit Alan Fuentes Guerra die Mitbegründerin der Plattform Shared Levitation Partnering. Als Dozentin unterrichtete Marion u.a. am Deltebre Dansa, B12, Circuit-est, Atlas, PERA, Tanzcompagnie Volkstheater Rostock, Of curious nature, Stadttheater Bielefeld, Staatstheater Braunschweig, Unusual Symptoms.
Dozentin: Grit Reimann
Online via Zoom
09:00 - 15:00 Uhr
90€ ta.med Mitglieder / 120€ Nicht-Mitglieder
Die Veranstaltung wird von ta.med Deutschland organisiert und durchgeführt.
Die Anmeldung erfolgt über die Website von ta.med:
Grundlagen der Psychologie - Stressmanagement und mentales Training
Dieses Seminar vermittelt ein Grundlagenverständnis für psychologische Prozesse und deren Auswirkungen auf das Leistungsvermögen von Tanzenden.
Grit Reimann führt uns in psychologische Modelle der Stress- und Emotionsentstehung ein und erläutert Erklärungsansätze und Bewältigungsstrategien sowie deren Umsetzung im tänzerischen Umfeld.
Die Teilnehmenden erfahren über Möglichkeiten des mentalen Trainings nach Eberspächer und können diese durch kleine Übungen in tänzerischen Settings lernen umzusetzen.
Dr. Grit Reimann ist seit mehr als 15 Jahren freiberufliche Sportpsychologin und Referentin.
Sie arbeitet vor allem mit Hochleistungssportler*innen, die an internationalen Weltklasse-Wettkämpfen teilnehmen.
Sie unterrichtete Psychologie an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden und ist derzeit Dozentin im Weiterbildungsprogramm Certificate of Advanced Studies in Dance Science: Health & Performance von ta.med, das in Kooperation mit der Universität Bern stattfindet.
Dozent: Christian Grüner
Online via Zoom
10:00 – 13:00 Uhr
25 € / 20 €* ermäßigt
Anmeldeschluss ist der 08.01.2024
Möglichkeiten zur Altersabsicherung
Bezüglich der Altersvorsorge gibt es bei Solo-Selbständigen und Hybrid-Beschäftigten in den darstellenden Künsten viele Unklarheiten. Gerade in prekären Einkommenssituationen wird das Thema oft hinten angestellt. Das Seminar zeigt auf, welche Vorsorgemöglichkeiten es zusätzlich zur gesetzlichen Renten- und Pflegeversicherung im Rahmen der Künstlersozialkasse (KSK) gibt. Die Möglichkeiten werden produkt- und anbieterunabhängig vorgestellt und die Fragen der Teilnehmenden diskutiert:
Christian Grüner war zunächst Sozialversicherungsfachangestellter bei der DAK, bevor er dann in
den 1990-er Jahren als Straßen- und Bühnenkünstler (Akrobatik, Jonglage, Einrad) auftrat und parallel Volkswirtschaft studierte und mit Diplom abschloss.
Nach einem Trainee-Programm bei einem „Öko-Versicherungsmakler“ ist er seit 2001 als freier Versicherungsmakler tätig. Er spezialisiert auf die Beratung und Vermittlung von Versicherungen für künstlerisch-kreative Menschen, Vereine, Verbände und Institutionen.
Die zentralen Themen sind Haftpflicht, Berufsunfähigkeit und Altersvorsorge.
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der LAG Tanz NRW e.V. und dem NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste e.V.
* Ermäßigung gilt für
Dozentin: Miriam Schupp
Über Zoom
10:00 - 13:00 Uhr
25 € / 20 € ermäßigt
Kostenfrei für Mitglieder und aktuelle Dozent*innen der LAG Tanz NRW!
Anmeldeschluss ist der 20.1.2025
Kinder- und Jugendschutz in der Tanzpädagogik
Die Prävention von Kindeswohlgefährdung und besonders von sexualisierter Gewalt ist in den letzten Jahren vermehrt in den Fokus gerückt. Entsprechend werden Einrichtungen mit Angeboten für Minderjährige dazu angehalten, Schutzkonzepte zu entwickeln und transparente Hilfeketten zu etablieren. Um im aktuellen Diskurs auf dem Stand der Dinge zu bleiben und hilfreiche Impulse zu setzen, bietet die LAG Tanz NRW zwei Fortbildungen an, die ergänzend oder unabhängig voneinander besucht werden können. An diesem Termin widmen wir uns den Inhalten aus:
Tanz stärkt – Grundlagen für eine gelungene Präventionsarbeit
Diese Fortbildung führt in die Rahmenbedingungen von Präventionsarbeit ein: Was bedeutet Präventionsarbeit in der Kulturellen Bildung? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich in meiner Gruppe betroffene Kinder oder Jugendliche befinden? Wie gestalte ich den Umgang mit meinen Teilnehmenden grenzsensibel? Wofür bin ich verantwortlich - und wofür nicht?
In der weiteren Fortbildung zum Thema Prävention geht es um Die Kraft der Partizipation – Selbstwirksamkeit als Schutzfaktor: In dieser Fortbildung liegt der Fokus auf der Frage, wie sich partizipative Methoden auf die Persönlichkeitsentwicklung und auf den Schutz von jungen Menschen auswirken können. Dabei werden sowohl fachliche Hintergründe aus Pädagogik und Psychologie beleuchtet, als auch konkrete Methoden vorgestellt, um mehr Partizipation in Gruppenprozessen zu ermöglichen.
In beiden Fortbildungen können persönliche Erfahrungen und konkrete Fragen aus der eigenen tanzpädagogischen Praxis im kollegialen Austausch geteilt und geklärt werden.
Miriam Schupp ist freiberufliche Dozentin und Beraterin für die Themen Persönlichkeitsentwicklung, Potentialentfaltung sowie Struktur- und Konzeptentwicklung.
Sie ist seit über 24 Jahren in der Kulturellen Bildung engagiert und hat zahlreiche Projekte und Fortbildungsmaßnahmen sowohl in der Jugendarbeit als auch in der Erwachsenenbildung durchgeführt. Durch ihre Erfahrungen als Leitungsperson und als Tanzpädagogin erhalten ihre Fortbildungen eine besondere Praxisnähe.
Dazu lässt sie ihr umfangreiches Wissen über Neurobiologie und Trauma-Psychologie in ihre Arbeit mit einfließen und eröffnet damit einen spannenden Blickwinkel auf die Fragen der Präventionsarbeit.
Dozentin: Dr. Alexia Kaiser
Online via Zoom
10:00 – 14:00 Uhr
33/27€ oder 66/54€ für Teil 1 und Teil 2 zusammen
Anmeldeschluss Teil 1: 31.1.25
Motorische Entwicklung und motorisches Lernen im Kontext Tanz - Teil 1
Eine Einführung
(Motorische) Entwicklung findet nicht nur im Kindes- und Jugendalter statt, sondern ist ein lebenslanger Prozess, der sich bis ins hohe Alter vollzieht. Wie entwickeln sich welche motorischen Fähigkeiten im Kindes- und Jugendalter und wie verändern sich diese bis ins fortgeschrittene Erwachsenenalter? Das Seminar gibt einen einführenden Überblick über die motorische Entwicklung in der frühen (ca. 4-6 Jahre), der mittleren und späten Kindheit (ca. 7-11 Jahre), im frühen und späteren Jugendalter (ab ca. 12/13 Jahre), sowie Einblicke in deren Weiterentwicklung bis ins fortgeschrittene Erwachsenenalter. Es werden Schlussfolgerungen für die Methodik und Didaktik unterschiedlicher Tanzstile in den jeweiligen Altersgruppen diskutiert.
Wir empfehlen die Teilnahme an Teil 1 und Teil 2. Die Termine sind aber auch einzeln buchbar.
Dr. phil. Alexia Kaiser ist Tanzpädagogin, promovierte Sportwissenschaftlerin und Sporttherapeutin mit der Fachrichtung Orthopädie und Neurologie. Derzeit ist sie akademische Mitarbeiterin am Institut für Bewegungserziehung und Sport der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und Dozentin für Psychomotorik im Rahmen des Tanzpädagogischen Zertifikats des Deutschen Berufsverbands für Tanzpädagogik. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Tanz und Tanzerziehung, Körperachtsamkeit sowie Körperwahrnehmung und Psychomotorik.
In ihrer tanzpädagogischen Praxis sammelte sie vielseitige Erfahrung in der Vermittlung unterschiedlicher Tanzstile (u.a. Modern, Jazz, Hip-Hop) bei verschiedenen Zielgruppen (Tanzschule, Verein, Theater, offene Jugendarbeit, Schule und Hochschule).
Dozentin: Dr. Alexia Kaiser
Online via Zoom
Teil 1: 10:00 – 14:00 Uhr
33/27€ oder 66/54€ für Teil 1 und Teil 2 zusammen
Anmeldeschluss Teil 2: 7.2.25
Motorische Entwicklung und motorisches Lernen im Kontext Tanz - Teil 2
Neuropädagogik und motorisches Lernen
Welche Erkenntnisse und neuropädagogischen Gesichtspunkte gibt es zum motorischen Lernen und wie lassen sich diese auf den Tanzunterricht übertragen? Im Seminar werden allgemeine Grundlagen und Prinzipien des motorischen Lernens vermittelt und ihre Anwendbarkeit in der Praxis des Tanzunterrichts diskutiert. Im Mittelpunkt stehen neuropädagogische Aspekte, wobei z.B. unterschiedliche Formen des Lernens, Feedback und Fehlerkorrektur, Nachahmung und Wiederholung thematisiert werden. Das Seminar richtet sich an Tanzpädagog*innen, Choreograf*innen und Tänzer*innen aller Stile und Niveaus, die ihr Verständnis für motorisches Lernen vertiefen möchten, um ihre Unterrichtsmethoden zu verbessern.
Wir empfehlen die Teilnahme an Teil 1 und Teil 2. Die Termine sind aber auch einzeln buchbar.
Dr. phil. Alexia Kaiser ist Tanzpädagogin, promovierte Sportwissenschaftlerin und Sporttherapeutin mit der Fachrichtung Orthopädie und Neurologie. Derzeit ist sie akademische Mitarbeiterin am Institut für Bewegungserziehung und Sport der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und Dozentin für Psychomotorik im Rahmen des Tanzpädagogischen Zertifikats des Deutschen Berufsverbands für Tanzpädagogik. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Tanz und Tanzerziehung, Körperachtsamkeit sowie Körperwahrnehmung und Psychomotorik.
In ihrer tanzpädagogischen Praxis sammelte sie vielseitige Erfahrung in der Vermittlung unterschiedlicher Tanzstile (u.a. Modern, Jazz, Hip-Hop) bei verschiedenen Zielgruppen (Tanzschule, Verein, Theater, offene Jugendarbeit, Schule und Hochschule).
Dozentin: Simone Schauenburg
Ort: Gymnasium Essen – Werden, Grafenstraße 9, 45239 Essen
10:00 – 17:00 Uhr
Kosten: 42/33€
Anmeldefrist: 7.3.25
Die prägende Tanztechnik des amerikanischen Modern Dance
In dieser Fortbildung werden die Teilnehmenden intensiv mit dem Thema „Gewicht“ arbeiten. Ein grundlegendes Bewegungsprinzip dieser Tanztechnik.
Durch das sich vertiefende Verständnis dieses Bewegungsprinzips wird es den Teilnehmenden möglich sein, das eigene Körpergewicht optimal in Verbindung mit der Schwerkraft zu nutzen.
Das, kombiniert mit den verschiedenen dynamischen Bewegungselementen dieser Technik, erlaubt es uns beim Tanzen mehr zu riskieren und gerade bei großen Bewegungen „across the floor“ mehr Spaß an mehr Dynamik zu finden.
Simone Schauenburg erhielt ihre Ausbildung zur Diplom-Tanzpädagogin und Tänzerin an der Hochschule der Künste Arnheim in den Niederlanden. Es folgten Engagements bei Introdans / Arnheim, sowie später als freischaffende Tänzerin bei Choreograph*innen wie Krisztina de Chàtel, Stephen Koplowitz, Mario van Drunick und Pauline Haakma.
Schon während ihrer Zeit als Tänzerin im modernen Bereich unterrichtete sie im Rahmen eines Lehrauftrages das Fach „Moderner Tanz“ an der Hochschule der Künste in Arnheim, ebenso lehrte sie in der dazugehörenden Vorausbildung in Venlo. Ihre Tätigkeit als Dozentin führte sie schließlich zurück nach Deutschland, wo sie bundesweit an verschiedenen Institutionen tätig war, u.a. bei der Ballettschule „Rebeltanz“, sowie beim Deutsche Berufsverband für Tanzpädagogik e.V.
2010 unterrichtet sie am Gymnasium Essen-Werden die Fächer „Moderner Tanz“ und „Anatomie für Tänzer*innen“ im Rahmen des Leistungskurses Tanz.
Dozentin: Christian Grüner
Online via Zoom
13:00 – 14:30 Uhr
15 € / 10 €* ermäßigt
Anmeldeschluss ist der 08.01.2024
Haftpflicht für (Tanz-)Künstler*innen
Bühne abgefackelt! Und dann?
Wer jemand anderem einen Schaden zufügt, ist laut Gesetz zum Schadenersatz verpflichtet. Das kann teuer werden, vor allem bei einem Personenschaden, aber auch bei Sachschäden.
Mit einer Haftpflicht-Versicherung hat man im Schadenfall juristischen Beistand an der Seite, der den Schaden reguliert oder abwehrt.
Welche Haftung man als (Tanz-) Künstler*in hat, wie man sich absichern kann, wie man einen passenden Versicherungsschutz findet, und warum die Privat-Haftpflicht nicht ausreicht, darüber informiert die Fortbildung.
Christian Grüner war zunächst Sozialversicherungsfachangestellter bei der DAK, bevor er dann in den 1990ger Jahren als Straßen- und Bühnenkünstler (Akrobatik, Jonglage, Einrad) auftrat und parallel Volkswirtschaft studierte und mit Diplom abschloss. Nach einem Trainee-Programm bei einem „Öko-Versicherungsmakler“ ist er seit 2001 als freier Versicherungsmakler tätig. Mit "Künstler-Fairsicherung" ist er spezialisiert auf die Beratung und Vermittlung von Versicherungen für künstlerisch kreative Menschen, Vereine, Verbände und Institutionen. Die zentralen Themen sind Haftpflicht, Berufsunfähigkeit, Requisiten und Altersvorsorge.
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der LAG Tanz NRW e.V. und dem NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste e.V.
* die Ermäßigung gilt
Dozentin: Miriam Schupp
Über Zoom
15:00 - 18:00 Uhr
25 € / 20 € ermäßigt
Kostenfrei für Mitglieder und aktuelle Dozent*innen der LAG Tanz NRW!
Anmeldeschluss ist der 1.4.2025
Kinder- und Jugendschutz in der Tanzpädagogik
Die Prävention von Kindeswohlgefährdung und besonders von sexualisierter Gewalt ist in den letzten Jahren vermehrt in den Fokus gerückt. Entsprechend werden Einrichtungen mit Angeboten für Minderjährige dazu angehalten, Schutzkonzepte zu entwickeln und transparente Hilfeketten zu etablieren. Um im aktuellen Diskurs auf dem Stand der Dinge zu bleiben und hilfreiche Impulse zu setzen, bietet die LAG Tanz NRW zwei Fortbildungen an, die ergänzend oder unabhängig voneinander besucht werden können. An diesem Termin widmen wir uns den Inhalten aus:
Die Kraft der Partizipation – Selbstwirksamkeit als Schutzfaktor
In dieser Fortbildung liegt der Fokus auf der Frage, wie sich partizipative Methoden auf die Persönlichkeitsentwicklung und auf den Schutz von jungen Menschen auswirken können. Dabei werden sowohl fachliche Hintergründe aus Pädagogik und Psychologie beleuchtet, als auch konkrete Methoden vorgestellt, um mehr Partizipation in Gruppenprozessen zu ermöglichen.
Die weitere Fortbildung zum Thema Prävention Tanz stärkt - Grundlagen für eine gelungene Präventionsarbeit, führt in die Rahmenbedingungen von Präventionsarbeit ein: Was bedeutet Präventionsarbeit in der Kulturellen Bildung? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich in meiner Gruppe betroffene Kinder oder Jugendliche befinden? Wie gestalte ich den Umgang mit meinen Teilnehmenden grenzsensibel? Wofür bin ich verantwortlich - und wofür nicht?
In beiden Fortbildungen können persönliche Erfahrungen und konkrete Fragen aus der eigenen tanzpädagogischen Praxis im kollegialen Austausch geteilt und geklärt werden.
Miriam Schupp ist freiberufliche Dozentin und Beraterin für die Themen Persönlichkeitsentwicklung, Potentialentfaltung sowie Struktur- und Konzeptentwicklung.
Sie ist seit über 24 Jahren in der Kulturellen Bildung engagiert und hat zahlreiche Projekte und Fortbildungsmaßnahmen sowohl in der Jugendarbeit als auch in der Erwachsenenbildung durchgeführt. Durch ihre Erfahrungen als Leitungsperson und als Tanzpädagogin erhalten ihre Fortbildungen eine besondere Praxisnähe.
Dazu lässt sie ihr umfangreiches Wissen über Neurobiologie und Trauma-Psychologie in ihre Arbeit mit einfließen und eröffnet damit einen spannenden Blickwinkel auf die Fragen der Präventionsarbeit.
Dozentin: Sophie Manuela Lindner
Deutsche Sporthochschule Köln, Halle 3
Am Sportpark Müngersdorf 6
50933 Köln
10:30 - 19:00 Uhr
50 € / 40 € ermäßigt*
Anmeldeschluss ist der 09.05.2025
DANCE BETTER CAMP
Trainingswissenschaft für urbane Tanzstile
Das DANCE BETTER CAMP dient der Vermittlung fundierter trainingswissenschaftlicher Grundlagen an Freestyle Tänzer*innen, welche als Multiplikator*innen wirken und aus der urbanen Tanzszene kommen (Breaking, HipHop, Waacking, Popping, Locking, House, Krump, u.v.m.).
Der Schwerpunkt des Camps liegt auf der Gestaltung eines optimalen Tanztrainings mit der Ausrichtung auf die Teilnahme an Battles, das Tanzen im Cypher und das Aufführen eines Tanzstücks. Das Camp legt den Grundstein für ein gesundheitsförderndes Tanztraining und stellt Werkzeuge bereit, mit denen die Teilnehmer*innen ihre Performance im Tanz effektiv und nachhaltig steigern können.
Im Rahmen des DANCE BETTER CAMP wird die HE4DS Methode vermittelt, eine tanzwissenschaftliche Trainingsmethode, die speziell für Tänzer*innen im urbanen Tanz konzipiert wurde. Die Methode wurde in Zusammenarbeit mit einem Expert*innenteam aus den Bereichen Tanzphysiotherapie, Sportwissenschaft und Profi-Tanz in Kooperation mit dem Institut für Tanz und Bewegungskultur der Deutschen Sporthochschule Köln entwickelt und fasst die neuesten Erkenntnisse der Sport- und Tanzwissenschaften zusammen.
Sophie Manuela Lindner ist Sportphysiotherapeutin, Gründerin von HE4DS – Health Education for Dancers und B-Girl mit über 15 Jahren Wettbewerbserfahrung.
Sie ist am Institut für Tanz und Bewegungskultur der Deutschen Sporthochschule Köln als Lehrkraft für u.a. den Lehramtskurs „Trendsport: Breakdance“ tätig und forscht im Rahmen ihrer Promotion über die Wettkampfvorbereitung von professionellen Breaker*innen auf die Olympischen Spiele 2024. Sie wird die Fortbildung gemeinsam mit einer weiteren Lehrperson aus dem HE4DS Team leiten.
* Diese Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der LAG Tanz NRW e.V., HE4DS – Health Education for Dancers und dem Institut für Tanz und Bewegungskultur der Deutschen Sporthochschule Köln.
Dozentin: Dihia Wegmann
Zeit: 14.06.25 10:30 – 17:30
Ort: Fachstelle Gender & Diversität NRW Essen
Limbecker Platz 7, 45127 Essen
(Aufzug vorhanden, nicht barrierefrei. Bei Fragen bitte direkt an die FUMA wenden)
Kosten: 42 / 33 € ermäßigt
Anmeldefrist: 06.06.2025
Maximal 15 Teilnehmer*innen
Dancing Diversity: Diversitätssensible Impulse für Tanzpädagog*innen
Um in der Tanzpädagogik gender- und diversitätssensibel handeln zu können, ist es hilfreich, eigene Zuschreibungen und Klischees als solche zu erkennen und reflektieren zu können. Dies setzt ein hohes Maß an Sensibilisierung der pädagogischen Fachkraft voraus.
Die Fortbildung eröffnet Räume, um eigene Vorstellungen von „Geschlecht“ und „Herkunft“ zu reflektieren: Wie nehmen wir diese Differenzmerkmale bewusst und unbewusst wahr und wie beeinflussen sie unser Handeln? Welche Vorurteile und Klischees werden so eventuell reproduziert und gehen an der eigentlichen Lebensrealität der Kinder und Jugendlichen vorbei?
In dieser Auseinandersetzung beleuchten wir folgende Aspekte:
Dihia Wegmann arbeitet als Bildungsreferentin bei der FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW.
Die FUMA qualifiziert pädagogische Fachkräfte für eine diversitätssensible und rassismuskritische pädagogische Praxis, den Anti-Bias Ansatz und für Themen der geschlechtlichen Vielfalt.
Dihia Wegmanns Arbeitsschwerpunkte sind u.a. Herrschaftskritik, Empowerment und Empathie in der Sozialen Arbeit sowie diversitätssensible Organisationsentwicklung. Des Weiteren begleitet sie als Mediatorin außergerichtliche Konfliktlösungen im Kontext des Allgemeinen Gleichstellungsgesetzes.
Auch im Zeitraum von August 2023 bis Juni 2024 hatten wir ein spannendes Fortbildungsprogramm, das sich aus den Bereichen Tanzpädagogik, Tanzkunst, Tanzmedizin und Organisation & Rechtliches zusammensetzte. Zur Übersicht findet Ihr hier die zugehörige Broschüre.