Förderung · Fortbildung · Beratung

Unser hochwertiges Jahresprogramm move on bietet spannende Themen und inspirierende Praxis mit professionellen Dozierenden für Tanzpädagog*innen in der Kulturellen Bildung. Die Inhalte orientieren sich an den Bedarfen, die uns aus der tanzpädagogischen Praxis zurückgemeldet werden.

Selbstverständlich sind auch Einsteiger*innen in die Tanzpädagogik und Interessierte anderer Sparten bei uns willkommen. Für die Kategorie "Tanzkunst" ist tänzerische Vorerfahrung hilfreich.

In dieser Ausgabe kooperieren wir mit anderen Trägern und Initiativen, wie z.B. mit ta.med (Tanzmedizin e.V.) oder der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW. Wir freuen uns, wenn wir hier Synergien bündeln und wertvolle Themen möglichst viele Menschen erreichen können. 

Anmeldungen sind über das digitale Anmeldeformular möglich.

Bitte lesen Sie unsere FAQ zur Anmeldung, bevor Sie sich anmelden.

Bei Fragen und Anregungen freuen wir uns über eine Email an fortbildung[at]lag-tanz-nrw.de.

Bei Klick auf ein Anmeldeformular werden Sie auf ein Google-Dokument weiter geleitet.  

Mehr dazu unter: https://www.lag-tanz-nrw.de/service/datenschutz#formulare

Anmeldeverfahren

Wie melde ich mich für eine Fortbildung an?
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über das digitale Anmeldeformular. Der Link zu dem jeweiligen Anmeldeformular ist bei jeder Fortbildungsbeschreibung zu finden. Bei Klick auf ein Anmeldeformular werden Sie auf ein Google-Dokument weiter geleitet. Mehr dazu unter unseren Datenschutzinformationen.

Wozu werden die im Anmeldeformular erhobenen Daten verwendet?
Die im Anmeldeformular erhobenen persönlichen Daten sind für die Organisation und Verwaltung der Fortbildung notwendig und werden nur zu diesem Zweck verwendet.

Woher weiß ich, ob meine Anmeldung angekommen ist?
Direkt nach dem Absenden des Anmeldeformulars wird eine automatische Anmeldebestätigung per Email versendet. Bitte prüfen Sie auch Ihren Spam-Ordner. Sollten Sie keine Email erhalten, haben Sie möglicherweise Ihre Email-Adresse in dem Anmeldeformular nicht richtig angegeben. Wir helfen unter fortbildung[at]lag-tanz-nrw.de gern weiter.

Ist meine Anmeldung verbindlich?
Mit dem Absenden des Anmeldeformulars melden Sie sich verbindlich für die Fortbildung an. Daher wird mit der Anmeldung auch die Teilnahmegebühr fällig.


Teilnahmegebühr

Wie entrichte ich die Teilnahmegebühr?

Die Teilnahmegebühr wird per Überweisung an die LAG Tanz NRW entrichtet. Unsere Bankverbindung und die Zahlungsfrist finden Sie in der Anmeldebestätigung. Bitte achten Sie bei der Überweisung auf den korrekten Verwendungszweck, damit wir die Zahlung zuordnen können.

Wie kann ich die ermäßigte Gebühr in Anspruch nehmen?

Eine Ermäßigung gewähren wir für

  •        Mitglieder und aktuell geförderte Dozierende der LAG Tanz NRW
  •        Schüler*innen/ Auszubildende/ FSJler*innen/ Studierende
  •        Empfänger*innen von Hilfeleistungen
  •        Mitglieder unserer Kooperationspartner im Bereich Fortbildungen (z.B. ta.med e. V., Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e. V., Landesbüro freie Darstellende Künste NRW, Deutscher Berufsverband für Tanzpädagogik e.V.)

Nach dem Absenden des Anmeldeformulars reichen Sie den Nachweis für den Anspruch auf Ermäßigung (Studierendenausweis etc.) per Email an fortbildung[at]lag-tanz-nrw.de zum Beispiel als Scan-PDF oder Foto ein. Wird die Anmeldung durch einen Kooperationspartner organisiert, beachten sie bitte deren Angaben im Anmeldeprozess.

Was geschieht, wenn ich die Teilnahmegebühr nicht fristgerecht überweise?

Wenn die Überweisung zur Zahlungsfrist nicht vorliegt, ist aus organisatorischen Gründen keine Teilnahme an der Veranstaltung möglich.

Wird die Teilnahmegebühr erstattet, wenn ich meine Teilnahme absagen muss?

Bei einer Absage bis zu 14 Tagen vor Veranstaltungsbeginn erhalten Sie die Teilnahmegebühr in voller Höhe zurück. Bei kurzfristigeren Absagen werden 50 % der Teilnahmegebühr erstattet. Bei einer Absage am Tag der Veranstaltung oder bei Nicht-Erscheinen erfolgt keine Erstattung.

Wird die Teilnahmegebühr erstattet, wenn die Fortbildung ausfällt?

In diesem Fall wird die Teilnahmegebühr in voller Höhe erstattet. Sollte ein Angebot nicht zustande kommen, werden Sie rechtzeitig informiert.

Bei Klick auf ein Anmeldeformular werden Sie auf ein Google-Dokument weiter geleitet. Mehr dazu unter unseren Datenschutzinformationen.

Termine 2025 - 2. Jahreshälfte

Dozentin: Nadine Dersen

Termine:

Präsenz 07.08.2025 11:00 – 14:00 Uhr
Online 09.09.25 17:00 – 20:00 Uhr
Online 09.10.25 16:00 – 19:00 Uhr
Online 06.11.25 09:00 – 12:00 Uhr

Ort: Haus Schulte Witten,
Wittener Straße 3, 44149 Dortmund

Die Onlineworkshops finden über Zoom statt. Die Teilnehmenden erhalten den Link kurz vor der Veranstaltung.

Anmeldung: https://lkj-nrw.de/fortbildungenpraevention-sexualisierte-gewalt

Anmeldungen sind möglich, solange Plätze frei sind.


Prävention von sexualisierter Gewalt

Die Prävention von Kindeswohlgefährdung und besonders von (sexualisierter) Gewalt ist verbindliche Grundlage der Kulturellen Jugendarbeit. Entsprechend werden Einrichtungen mit Angeboten für Minderjährige dazu angehalten, Schutz­kon­zepte zu entwickeln und transparente Hilfeketten zu etablieren.

Um im aktuellen Diskurs auf dem Stand der Dinge zu bleiben und hilfreiche Impulse zu setzen, bieten wir eine Grundlagen-Fortbildung an.

Die Fortbildung führt in die Rahmenbedingungen von Präventionsarbeit ein:

• Was bedeutet Präventionsarbeit in der Kulturellen Jugendarbeit?
• Wie setze ich das Schutz­kon­zept in meiner praktischen Arbeit um?
• Wofür bin ich verantwortlich – und wofür nicht?

In der Fortbildung können persönliche Erfahrungen und konkrete Fragen aus der eigenen Praxis im kollegialen Austausch geteilt und geklärt werden.

Nadine Dersen ist Sozialpädagogin M.A. Sie arbeitet als Fachkraft für Kinderschutz und Kinderrechte bei unserem Dachverband, der Landesvereinigung für Kulturelle Jugendarbeit NRW.

Seit 20 Jahren sammelt sie Erfahrungen in der Praxis der Kinder- und Jugendarbeit, vor allem im Bereich der Sozialarbeit an Schulen. Zudem ist sie pädagogisch-therapeutische Beraterin. Coaching für neurodivergente Kinder und Jugendliche sowie deren Bezugspersonen ist eines ihrer
Spezialgebiete. In der Erwachsenenbildung führte sie bereits zahlreiche praxisnahe Fortbildungen im Bereich Prävention, psychische Gesundheit, Inklusion und Deeskalation durch. Als freiberufliche Theaterpädagogin kennt sie die Herausforderungen und Chancen in der Kulturellen Jugendarbeit.

Die Veranstaltung wird durchgeführt von der von der LKJ NRW e.V. Für weitere Informationen und zukünftige Termine der Fortbildung, besuchen Sie bitte die Website: https://lkj-nrw.de/fortbildungen-praevention-sexualisierte-gewalt

Dozentin: Rahel Steffen

Probebühne 1 - Freies Wertstatttheater Köln

Zugweg 10, 50677 Köln

10:00 - 17:00 Uhr

42 € / 33 € ermäßigt

Anmeldeschluss ist der 15.9.2025

Anmeldung in Kürze möglich


Methoden in Theorie und Praxis

Die Fortbildung wirft einen Blick von der Theorie bis in die Praxis, mit dem Ziel, den Teilnehmenden ein fundiertes Grundverständnis für Prävention von (sexualisierter) Gewalt zu vermitteln und praktische Werkzeuge mit an die Hand zu geben.

Zunächst wird ein gemeinsames Grundverständnis von Kinderschutz vermittelt, aufbauend darauf widmet sich die Fortbildung dem Thema Partizipation als ein essenzieller Baustein für gelingenden Kinder- und Jugendschutz.
Was bedeutet Partizipation? Wie kann Partizipation in der Tanzvermittlung umgesetzt werden? Anhand von Praxisbeispielen und in Bewegung erproben wir gemeinsam, wie Prävention und Partizipation gelebt werden können.

Die Fortbildung lädt dazu ein, sich mit der eigenen pädagogischen Haltung auseinanderzusetzen. Teilnehmende haben die Möglichkeit, sich auszutauschen, persönliche Erfahrungen einzubringen und neue Ideen für die Praxis zu entwickeln.

Rahel Steffen ist Tanz- und Kulturvermittlerin, sowie Kindheitspädagogin und hat eine Qualifizierung zur Fachkraft für Kinderschutz in der kulturellen Bildung absolviert. In ihrer Arbeit setzt sie sich dafür ein, die Perspektiven von Kindern zu verstehen und ihnen mehr Raum in unserer Gesellschaft zu ermöglichen sowie sichere und verlässliche Orte des Aufwachsens zu schaffen. Sie ist Fachreferentin zu den Themen Partizipation, Adultismus und Prävention in der kulturellen Bildung und arbeitet in verschiedenen Projektformaten kultureller Bildung mit Kindern und Jugendlichen zusammen.

Dozentin: Dr. Larissa Arens

Probebühne 1 - Freies Werktstatt Theater, Zugweg 10, 50677 Köln

11:00 - 18:00 Uhr

42 € / 33 € ermäßigt

Anmeldeschluss ist der 19.09.2025

Anmeldung in Kürze möglich


Erste Hilfe sowie Ansätze der Therapie und Rehabilitation

In der Fortbildung werden die häufigsten Verletzungen, die im Tanzsaal auftreten können, wie z.B. der „typische“ verdrehte Knöchel thematisiert. Dabei werden Möglichkeiten der ersten Hilfe, aber auch deren Grenzen besprochen. Wichtige Fragen für Tänzer*innen, wie: „Kann ich weiter tanzen oder nicht? Wie lange sollte ich pausieren und wann ist es produktiv wieder mit dem Training zu beginnen?“ werden angesprochen und Lösungswege vorgeschlagen. Außerdem geht die Dozentin auf mögliche Therapien und Verläufe entsprechender tanzspezifischer Verletzungen ein.

Dr. Larissa Arens ist Unfallchirurgin und Sportmedizinerin mit spezifischem Blick auf Tänzer*innen. Schon während der Schulzeit und dem Medizinstudium bildete sie sich in verschiedenen Tanzstilen ausgebildet (klassisches Ballett, Graham-Technik, Flamenco, Gesellschaftstanz). Ihr medizinisches als auch ihr tänzerisches Wissen erweiterte sie mit Fortbildungen kontinuierlich. Über zehn Jahre war sie als Oberärztin in einer unfallchirurgischen Klinik tätig und therapierte dort bereits viele Tänzer*innen. Inzwischen arbeitet sie als niedergelassene Fachärztin in Krefeld. Dabei hilft sie vielen Tänzer*innen, deren orthopädische/unfallchirurgische Probleme zu klären. Des Weiteren leitet sie das Kompetenzzentrum Tanzmedizin im medicos AufSchalke, Gelsenkirchen, in dem viele Tänzer*innen zur Rehabilitation nach größeren Verletzungen medizinisch begleitet werden.

Dozent: Felix Berner

Probebühne 1 - Freies Wertstatttheater Köln

Zugweg 10, 50677 Köln

11:00 - 18:00 Uhr

42 € / 33 € ermäßigt

Anmeldeschluss ist der 17.10.2025

Anmeldung in Kürze möglich


Strategien zur Prävention und Deeskalation

In dieser Fortbildung widmen wir uns verschiedenen Präventions- und Deeskalationsstrategien, die helfen können, Störungen und Konflikte in der Vermittlungsarbeit zu minimieren. Wir beschäftigen uns damit, wie wir mit Konfrontationsmethoden angemessen, respektvoll und durchsetzungsstark auf Grenzüberschreitungen und Regelverstöße reagieren können. Dabei geht es um die authentische Verkörperung von Grenzen und Regeln durch eine stimmige innere Haltung, Körpersprache und verbale Kommunikation.

In einem geschützten Rahmen setzen wir uns intensiv mit der eigenen Körperwahrnehmung, Körpersprache und Stimme auseinander und erproben, wie diese Elemente zusammenwirken, um eine klare, konsistente Botschaft zu vermitteln.

Felix Berner studierte Tanz an der Folkwang Universität der Künste. Danach arbeitete er zusammen mit einer Vielzahl internationaler Choreograf*innen, wie Pina Bausch, Sharon Eyal u.v.m. Er realisierte viele partizipatorische Tanzprojekte, sowie diverse choreografische Arbeiten mit professionellen Tänzer*innen u.a. am Residenztheater in München, Staatstheater Oldenburg, Staatstheater Mainz, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Staatstheater Darmstadt, Theater der Jungen Welt in Leipzig. Neben Lehraufträgen an verschiedenen Universitäten war er als Jurymitglied für das Tanztreffen der Jugend der Berliner Festspiele und im Leitungsteam für den Tanzkongress 2022 tätig. Seit April 2023 leitet er den Fachbereich Tanz an der Akademie der Kulturellen Bildung in Remscheid.

Dozent: Jacob Philips

Gymnasium Essen Werden / Standort Alter Bahnhof Werden

Im Löwental 48, 45239 Essen

Sa, 8.11., 12 – 18 Uhr

So, 9.11., 11 – 17 Uhr

Beide Tage: 84 € / 66 € ermäßigt

Ein Tag: 42 € / 33 € ermäßigt

Anmeldefrist: 31.10.2025

Anmeldung in Kürze möglich


Choreografische Solo-Arbeiten mit Jacob Philips


In dieser zweitätigen Fortbildung vermittelt er Ensembletänzer von TANZ Bielefeld, Jacob Philipps, choreografisches Solomaterial des Choreografen Felix Landerer – unter anderem aus den Produktionen „Fortuna“ (Co-Choreografie mit Giuseppe Spota) sowie „Great Expectations“, die in enger Zusammenarbeit mit dem Ensemble entstanden. Die Teilnehmenden erhalten einen praktischen Einblick in Landerers charakteristische Bewegungssprache, die durch avancierte Floorwork und physische Funktionalität geprägt ist. Im Zentrum steht dabei die Wirbelsäule als Katalysator und Impulsgeber für Bewegung. 

Seit der Spielzeit 23/24 ist Felix Landerer Künstlerischer Leiter und Chefchoreograf von TANZ Bielefeld. Seine choreografischen Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet: u.a. mit dem Produktionspreis des Scapino Balletts Rotterdam, wo er von von 2011 bis 2017 zum Hauschoreograf ernannt wurde. Gastchoreografien führten ihn u.a. zum Nederlands Dans Theater, Ballet BC Vancouver, zur Oper Göteborg, dem Nationaltheater Mannheim und dem Bern Ballett. Seinen eigenen tänzerischen Werdegang begann er mit seiner Ausbildung am Gymnasium Essen-Werden und an der HfMdK Frankfurt.

Die Fortbildung richtet sich an fortgeschrittene und professionelle Tanzpädagog*innen und Tänzer*innen.

Die Tage bauen aufeinander auf. Der Samstag ist einzeln buchbar. Die Teilnahme am Sonntag ist nur in Kombination mit der Teilnahme am Samstag möglich.

Jacob Philips geboren 2003 in Bristol, begann im Alter von 13 Jahren mit zeitgenössischem Tanz, als er der lokalen Jugendtanzgruppe Rise Youth Dance beitrat.


Mit 16 Jahren wurde er Teil der National Youth Dance Company unter der künstlerischen Leitung von Russell Maliphant. Er setzte seine Ausbildung an der Northern School of Contemporary Dance fort, wo er mit renommierten Choreograf*innen wie Gary Clarke, Carlos Pons Guerra, Joseph Toonga und
Mairead Rutter arbeitete.


In seinem letzten Ausbildungsjahr arbeitete er eng mit Gary Clarke an der Kreation der Tanzproduktion „Detention“. Nach seinem Abschluss im Sommer 2024 markiert das Engagement bei TANZ Bielefeld den Beginn seiner professionellen Karriere.

Dozent: Alexander Gesing

Institut DINX gGmbhAlleestraße 24, 44793 Bochum

11:00 - 16:00 Uhr

33 € / 27 € ermäßigt

Anmeldefrist: 07.11.2025

Anmeldung in Kürze möglich


Wahrnehmen, einschätzen, handeln

Während islamistische Radikalisierung in öffentlichen Debatten oft in Bezugzu terroristischen Anschlägen und politisch aufgeladenen Migrationsdiskussionensteht, unternimmt diese Fortbildung einen differenziertenBlick auf das Themenfeld.

Wir beleuchten nicht nur die vielschichtigen Ursachen (islamistischer)Radikalisierung und vermitteln fundiertes Hintergrundwissen zum ThemenfeldIslamismus. In diesem Kontext ist es ebenso wichtig, Phänomene wierechtspopulistische Aussagen und antimuslimischen Rassismus zuerwähnen, die diese Debatte zusätzlich prägen.Ziel ist es, den Teilnehmenden praxistaugliche Handlungsoptionen an dieHand zu geben und das Phänomen in seiner Komplexität zu betrachten.nhand konkreter Beispiele erproben wir dazu gemeinsam den Umgangmit Menschen, die sich möglicherweise einer islamistischen Radikalisierungzuwenden.

Alexander Gesing ist stellvertretende Projektleitung beim Beratungsnetzwerk Grenzgängerder IFAK e.V. Grenzgänger bietet Angehörigenberatung und Distanzierungsarbeitim Bereich des islamistischen Extremismus an.Er ist insbesondere für die Bereiche „Fach- und Beratungsstelle Islamismusund Flucht“ und „EVOLUO - Psychologische Fachkenntnisse und Coachingfür Berater*innen im Themenfeld (De-)Radikalisierung“ verantwortlich.Alexander Gesing studierte Soziale Arbeit an der Evangelischen HochschuleBochum und Sozialwissenschaften mit einem Schwerpunkt inGlobalisierung, Transnationalisierung und Governance an derRuhr-Universität Bochum und der Universität Duisburg-Essen.Zunächst arbeitete er in der Kinder- und Jugendhilfe,unter anderem mit unbegleiteten minderjährigenGeflüchteten und obdachlosen Jugendlichen sowiein der Forschung im Central European Networkon Fatherhood in Dortmund und Wien.

Dozentin: Simone Schauenburg

Ort: Alter Bahnhof Essen – Werden

Im Löwental 48, 45239 Essen

10:00 – 17:00 Uhr

Kosten: 42/33€

Anmeldefrist: 14.11.25

Zum Anmeldeformular


Die prägende Tanztechnik des amerikanischen Modern Dance

In dieser Fortbildung werden die Teilnehmenden intensiv mit dem Thema „Gewicht“ arbeiten. Ein grundlegendes Bewegungsprinzip dieser Tanztechnik.

Durch das sich vertiefende Verständnis dieses Bewegungsprinzips wird es den Teilnehmenden möglich sein, das eigene Körpergewicht optimal in Verbindung mit der Schwerkraft zu nutzen.

Das, kombiniert mit den verschiedenen dynamischen Bewegungselementen dieser Technik, erlaubt es uns beim Tanzen mehr zu riskieren und gerade bei großen Bewegungen „across the floor“ mehr Spaß an mehr Dynamik zu finden.

Simone Schauenburg erhielt ihre Ausbildung zur Diplom-Tanzpädagogin und Tänzerin an der Hochschule der Künste Arnheim in den Niederlanden. Es folgten Engagements bei Introdans / Arnheim, sowie später als freischaffende Tänzerin bei Choreograph*innen wie Krisztina de Chàtel, Stephen Koplowitz, Mario van Drunick und Pauline Haakma.

Schon während ihrer Zeit als Tänzerin im modernen Bereich unterrichtete sie im Rahmen eines Lehrauftrages das Fach „Moderner Tanz“ an der Hochschule der Künste in Arnheim, ebenso lehrte sie in der dazugehörenden Vorausbildung in Venlo. Ihre Tätigkeit als Dozentin führte sie schließlich zurück nach Deutschland, wo sie bundesweit an verschiedenen Institutionen tätig war, u.a. bei der Ballettschule „Rebeltanz“, sowie beim Deutsche Berufsverband für Tanzpädagogik e.V.

2010 unterrichtet sie am Gymnasium Essen-Werden die Fächer „Moderner Tanz“ und „Anatomie für Tänzer*innen“ im Rahmen des Leistungskurses Tanz.

Termine 2026 - 1. Jahreshälfte

Dozentin: Rafaële Giovanola

Bonn – Aktuelle Details zum Ort folgen im September

10:00 – 17:00 Uhr

42 € / 33 € ermäßigt
Anmeldefrist: 16.01.2026

Anmeldung in Kürze möglich


Die Move-App als kreatives Werkzeug in der Tanzvermittlung

Die MoveApp von CocoonDance ist eine Einladung, Tanz und Bewegung in Beziehung zu Sprache zu erkunden und dabei selbst neue Moves zu kreieren. Sie bietet eine große Sammlung an Begriffen, Ausführungen und Bewegungsimpulsen, die von allen Nutzer*innen stetig erweitert werden und neue Inspirationen für choreografische Spiele und Bausteine geben.

Inspiriert von der MoveApp, der choreografischen Arbeitsweise von CocoonDance und der Junior Company Bonn, werden wir uns in der Fortbildung mit praktischen choreografischen Werkzeugen beschäftigen, die in allen Altersstufen und besonders in der kreativen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hilfreich sind.

Durch ein gemeinsames Ausprobieren und Kreieren nehmen die Teilnehmenden konkrete und variable Werkzeuge mit nach Hause, die in unterschiedlichen Vermittlungskontexten flexibel einsetzbar sind.

Rafaële Giovanola ist eine der profiliertesten, zeitgenössischen Choreografinnen NRWs. Gemeinsam mit dem Dramaturgen Rainald Endraß gründete sie im Jahr 2000 das freie Ensemble CocoonDance, mit dem sie auch international tourt.

Sie studierte Tanz in Monte Carlo. Während ihres Engagements beim Frankfurt Ballett arbeitete sie u.a. mit renommierten Choreografen wie William Forsythe, dessen Verbindung von klassischem Ballett, zeitgenössischem Tanz und improvisatorischen Strukturen sie als Tänzerin mitprägte. 2022 wurde sie mit dem begehrten Deutschen Theaterpreis „Der Faust“ für die Tanzproduktion „Sphynx“ als Gastinszenierung für das Staatstheater Mainz ausgezeichnet.

Gleichwertig zu ihrer Arbeit mit professionellen Tänzer*innen baute Rafaële Giovanola in Bonn die „Junior Company“auf, in der sie kontinuierlich mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeitet. Die herausragende Arbeit der Junior Company wurde u.a. bereits zum „Tanztreffen der Jugend“ nach Berlin eingeladen. Seit vielen Jahren kooperiert sie mit Schulen in Bonn und Umgebung und initiiert Tanztheaterprojekte in Grund-, Förder- und weiterführenden Schulen.

Dozent: Christian Grüner

Online via Zoom

10:00 – 13:00 Uhr

25 € / 20 €* ermäßigt

Anmeldeschluss ist der 12.02.2026

Anmeldung in Kürze möglich


Möglichkeiten zur Altersabsicherung

Bezüglich der Altersvorsorge gibt es bei Solo-Selbständigen und Hybrid-Beschäftigten in den darstellenden Künsten viele Unklarheiten. Gerade in prekären Einkommenssituationen wird das Thema oft hintenangestellt.

Das Seminar zeigt auf, welche Vorsorgemöglichkeiten es zusätzlich zur gesetzlichen Renten- und Pflegeversicherung im Rahmen der Künstlersozialkasse(KSK) gibt, wie man auch mit geringem Einkommen sinnvoll planen kann und wann man damit beginnen sollte. Die Möglichkeiten werden produkt und anbieterunabhängig vorgestellt und die Fragen der Teilnehmendendiskutiert:


1. Überblick zur gesetzlichen Altersvorsorge im Rahmen der KSK

2. Warum eine Berufsunfähigkeitsversicherung o.ä. zur Altersvorsorge gehört

3. Private Altersvorsorge – welche Modelle sind wann sinnvoll?


Diskutiert werden u.a.:

• Basis-Rente/Riester-Rente

• Betriebliche Altersvorsorge, z.B.Versorgungsanstalt der deutschen Bühnen

• Renten-/Lebensversicherungen

• ETF- und Aktien-Sparpläne• Immobilienanlagen

Christian Grüner war zunächst Sozialversicherungsfachangestellter bei der DAK, bevor er dann in

den 1990er Jahren als Straßen- und Bühnenkünstler (Akrobatik, Jonglage, Einrad) auftrat und parallel Volkswirtschaft studierte und mit Diplom abschloss.

Nach einem Trainee-Programm bei einem „Öko-Versicherungsmakler“ ist er seit 2001 als freier Versicherungsmakler tätig. Er spezialisiert auf die Beratung und Vermittlung von Versicherungen für künstlerisch-kreative Menschen, Vereine, Verbände und Institutionen.

Die zentralen Themen sind Haftpflicht, Berufsunfähigkeit und Altersvorsorge.

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der LAG Tanz NRW e.V. und dem NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste e.V.

* Ermäßigung gilt für

  • Mitglieder und aktuell geförderte Dozierende der LAG Tanz NRW
  • Mitglieder des DBfT
  • Schüler*innen/ Auszubildende/ FSJler*innen/Studierende
  • Empfänger*innen von Hilfeleistungen
  • Mitglieder der Kooperationspartner der jeweiligen Fortbildung

Dozentin: Dr. Alexia Kaiser

Online via Zoom

10:00 – 14:00 Uhr

38/28€ oder 66/53€ für Teil 1 und Teil 2 zusammen

Anmeldeschluss Teil 1: 27.2.26

Anmeldung in Kürze möglich


Grundlagen der motorischen Entwicklung im Kontext Tanz

(Motorische) Entwicklung findet nicht nur im Kindes- und Jugendalter statt, sondern ist ein lebenslanger Prozess, der sich bis ins hohe Alter vollzieht. Wie entwickeln sich welche motorischen Fähigkeiten im Kindes- und Jugendalter und wie verändern sich diese bis ins fortgeschrittene Erwachsenenalter? Im Mittelpunktsteht deren Verlauf in der frühen (ca. 4-6 Jahre), mittleren (7-9 Jahre) undspäten Kindheit (ca. 9-11 Jahre) und es erfolgen Einblicke in deren Weiterentwicklungim Jugendalter. Zudem werden Schlussfolgerungen für dieMethodik und Didaktik verschiedener Tanzstile in den jeweiligen Altersgruppendiskutiert.

Wir empfehlen die Teilnahme an Teil 1 und Teil 2. Die Termine sind aber aucheinzeln buchbar.

Dr. phil. Alexia Kaiser ist Tanzpädagogin, promovierte Sportwissenschaftlerin und Sporttherapeutin mit der Fachrichtung Orthopädie und Neurologie. Derzeit ist sie akademische Mitarbeiterin am Institut für Bewegungserziehung und Sport der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und Dozentin für Psychomotorik im Rahmen des Tanzpädagogischen Zertifikats des Deutschen Berufsverbands für Tanzpädagogik. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Tanz und Tanzerziehung, Körperachtsamkeit sowie Körperwahrnehmung und Psychomotorik.

In ihrer tanzpädagogischen Praxis sammelte sie vielseitige Erfahrung in der Vermittlung unterschiedlicher Tanzstile (u.a. Modern, Jazz, Hip-Hop) bei verschiedenen Zielgruppen (Tanzschule, Verein, Theater, offene Jugendarbeit, Schule und Hochschule).

Dozentin: Dr. Alexia Kaiser

Online via Zoom

Teil 2: 10:00 – 14:00 Uhr

38/28€ oder 66/53€ für Teil 1 und Teil 2 zusammen

Anmeldeschluss Teil 2: 07.03.26

Anmeldung in Kürze möglich


Neuropädagogik und motorisches Lernen

Welche Erkenntnisse und neuropädagogischen Gesichtspunkte gibt es zum motorischen Lernen und wie lassen sich diese auf den Tanzunterricht übertragen? Im Seminar werden allgemeine Grundlagen und Prinzipien des motorischen Lernens vermittelt und ihre Anwendbarkeit in der Praxis des Tanzunterrichts diskutiert. Im Mittelpunkt stehen neuropädagogische Aspekte, wobei z.B. unterschiedliche Formen des Lernens, Feedback und Fehlerkorrektur, Nachahmung und Wiederholung thematisiert werden. Das Seminar richtet sich an Tanzpädagog*innen, Choreograf*innen und Tänzer*innen aller Stile und Niveaus, die ihr Verständnis für motorisches Lernen vertiefen möchten, um ihre Unterrichtsmethoden zu verbessern.

Wir empfehlen die Teilnahme an Teil 1 und Teil 2. Die Termine sind aber auch einzeln buchbar.

Dr. phil. Alexia Kaiser ist Tanzpädagogin, promovierte Sportwissenschaftlerin und Sporttherapeutin mit der Fachrichtung Orthopädie und Neurologie. Derzeit ist sie akademische Mitarbeiterin am Institut für Bewegungserziehung und Sport der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und Dozentin für Psychomotorik im Rahmen des Tanzpädagogischen Zertifikats des Deutschen Berufsverbands für Tanzpädagogik. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Tanz und Tanzerziehung, Körperachtsamkeit sowie Körperwahrnehmung und Psychomotorik.

In ihrer tanzpädagogischen Praxis sammelte sie vielseitige Erfahrung in der Vermittlung unterschiedlicher Tanzstile (u.a. Modern, Jazz, Hip-Hop) bei verschiedenen Zielgruppen (Tanzschule, Verein, Theater, offene Jugendarbeit, Schule und Hochschule).

Dozent: Franko Schmidt

Lichtburg / Probebühne Tanztheater Wuppertal

Gemarker Ufer 9, 42275 Wuppertal

Jeweils 11:00 – 17:00

Beide Tage: 84 € / 66 € ermäßigt

Ein Tag: 50 € / 40 € ermäßigt

Anmeldefrist: 13.03.2026

Anmeldung in Kürze möglich


Tanztechnik Modernder Tanz /Tanztheater

Der zweitägige Workshop ist eine Einführung in eine moderne Tanztechnik, die in der Tradition des deutschen modernen Tanzes steht und an der Folkwang Universität Essen entwickelt wurde. Es geht um die Vermittlung von Bewegungsprinzipien, um die sinnliche Erfassung der Komponenten Zeit, Raum und Kraft. Diese dienen hierbei als Grundlage für die Aus- und Weiterbildung des Körpers als ausdrucksfähiges Instrument.

Der Kurs soll die Teilnehmenden inspirieren, ihre technischen Fähigkeiten und künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten zu erweitern und durch die intensive Beschäftigung mit diesen Bewegungsprinzipien Anregungen für ihre eigene choreographische und pädagogische Arbeit zu erhalten.

Im weiteren Verlauf des Kurses wird es geleitete Improvisationen mit wenig Strukturvorgaben und viel eigenem Gestaltungsraum in Einzel- und Gruppenarbeit geben.

Die Fortbildung wird von einem Korrepetitor musikalisch begleitet!

Die Veranstaltung richtet sich an fortgeschrittene und professionelle Tanzpädagog*innen und Tänzer*innen.

Ideal ist die Teilnahme an beiden Tagen, da sie inhaltlich aufeinanderaufbauen. Die Tage sind aber auch einzeln buchbar.

Franko Schmidt arbeitete sechs Jahre als gelernter Koch, bevor er Tanz in den 90er Jahren an der Schule für Tanztheater/Bernd Kühn in Hamburg und an der Folkwang Hochschule in Essen studierte. Er tanzte in verschiedenen Companien in Deutschland (Mark Sieczkarek Company, Essen) und im Ausland (Limón Dance Company in New York). Er erhielt Stipendien (DAAD NYC) und tanzte 2000 - 2001 als Gast am Tanztheater Basel und war von 2001 bis 2004 Tänzer beim Folkwang Tanzstudio Essen. Seit Ende 2004 ist er Mitglied beim Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Er tanzte in Tanzstücken von international bekannten Choreographen, z.B. José Limón, Susanne Linke, Henrietta Horn, Dimitris Papaioannou uvm. Seine pädagogische Tätigkeit begann bereits währendseines Studiums in Hamburg. Er ist Proben- und Trainingsleiter beim Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Er arbeitete als Gastdozent an der Folkwang Hochschule Essen und als Trainingsleiter beim Folkwang Tanzstudio und am Tanztheater des Staatstheaters Kassel. In vielfachen Workshopformaten unterrichtete er weltweit, u.a. in Mexiko, China, Japan oderCosta Rica uvm.

Dozentin: Alexa Jünkering

Online via Zoom

Jeweils 10:30 – 12:30 Uhr

Pro Termin: 20 € / 10 € ermäßigt *

Die Anmeldung ist über die Website des NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste ab dem 17.09.2025 möglich.

Anmeldung: https://www.nrw-lfdk.de/

Anmeldungen sind möglich, solange Plätze frei sind.


Kaufmännisches Grundlagenwissen

Selbstständiges Arbeiten umfasst viele Anforderungen, die nichts mit Kreativität und Kunst zu tun haben. Das sind die oft ungeliebten Büro- und Verwaltungstätigkeiten und die notwendige Entwicklung eines kaufmännischen Realismus. Denn schließlich geht es auch darum, von der Kunst leben zu können. Dieses zweiteilige Webinar vermittelt das, woran es selbstständigen Künstler*innen häufig fehlt: Kaufmännisches Grundlagenwissen.

15.04. Teil 1: Businesswissen - Das solltest du wissen

• Aufträge & Verträge

• Rechnungen, Quittungen, Mahnungen

• Ordnung schaffen: Sinnvolle Ablage geschäftlicher Unterlagen

• Grundsätzliches zur Buchführung

• Grundsätzliches zur Steuererklärung


22.04. Teil 2: Finanzwissen - so überblickst du deine Finanzen

• Preise und Honorare richtig kalkulieren, Honoraruntergrenzen

• Kosten im Blick haben

• Leben und Zukunft finanzieren

• Zahlungsfähigkeit sicherstellen: Liquidität planen und kontrollieren


Wir empfehlen die Teilnahme an Teil 1 und Teil 2. Die Termine sind aber auch einzeln buchbar.

Alexa Jünkering berät seit fast 25 Jahren als selbstständige betriebswirtschaftliche Beraterin Solo-Selbstständige und Kooperationen in allen Phasen unternehmerischer Entwicklung: Gründung, Wachstum, Krise, Neuausrichtung. Als Expertin für die Kulturwirtschaftsbranche leitet sie regelmäßig Seminare zu den Themen Künstlersozialkasse, Sozialversicherung, Abgaben und Steuern - speziell für Künstler*innen. Zu den Kunden, die ihre kulturwirtschaftliche Expertise anfragen, zählen kommunale Wirtschaftsförderungen in NRW, Kulturverbände und Hochschulen.

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der LAG Tanz NRW e.V. und dem NRW Landesbüro Freie DarstellendeKünste e.V. (LfdK).


*die Ermäßigung gilt in diesem Fall u.a. auch für Mitglieder des LfdK, vgl. unsere FAQ, Abschnitt Teilnahmegebühr

Dozentin: Bernadette Möhlen

Online via Zoom

12.05.26 10:00 – 14:00

Kosten: 33 / 27 € ermäßigt

Anmeldefrist: 05.05.2026

Anmeldung in Kürze möglich


Impulse für eine gender und diversitätssensible Praxis

Um gender- und diversitätssensibel handeln zu können, ist es hilfreich, eigene Zuschreibungen und Klischees als solche zu erkennen und zureflektieren. Dies setzt ein hohes Maß an Sensibilisierung voraus.

Die Fortbildung kombiniert digitales Selbstlernen mit praxisorientierter Online-Zusammenarbeit: In vorbereitenden digitalen Selbstlernmodulen erarbeiten sich die Teilnehmenden zeitlich flexibel grundlegendes theoretischesWissen rund um Diversität, Gender und Privilegien. Aufbauend darauf bietet die digitale Präsenzveranstaltung Raum für vertiefende Reflexion, kollegialen Austausch und praxisnahe Impulse für den Arbeitsalltag.

Im Fokus der Fortbildung stehen folgende Aspekte:

• Sensibilisierung der eigenen Person in Bezug auf eigene Bilder und Sichtweisensowie auf gesellschaftliche Zusammenhänge

• Wissen zur sozialen Konstruktion von Geschlecht und Differenz

• Impulse für eine gender- und differenzsensible Gestaltung der eigenen Praxis

• Rassismuskritischer Blick auf Kolonialismus, Kultur & kulturelle Aneignung

Diese strukturierte Kombination aus Selbstlern- und Präsenzphase ermöglichtes, sich intensiv mit den Themen auseinanderzusetzen und konkrete Anknüpfungspunkte für die eigene Praxis zu entwickeln.

Bernadette Möhlen (sie/ihr) arbeitet als Bildungsreferentin bei der FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW.

Die FUMA qualifiziert pädagogische Fachkräfte für eine diversitätssensible und rassismuskritische pädagogische Praxis, den Anti-Bias Ansatz und für Themen der geschlechtlichen Vielfalt.

Bernadette Möhlens Arbeitsschwerpunkte sind u. a. Geschlechtliche und Sexuelle Vielfalt, der Anti-Bias-Ansatz vorurteilsreflektierter Pädagogik, gender- und diversitätssensible Sprache sowie diversitätssensible und diskriminierungskritische pädagogische Praxisgestaltung. Als Amateurschauspielerin schnuppert sie manchmal selber Bühnenluft.

Auch im Zeitraum von August 2024 bis Juni 2025 hatten wir ein spannendes Fortbildungsprogramm, das sich aus den Bereichen Tanzpädagogik, Tanzkunst, Tanzmedizin und Organisation & Rechtliches zusammensetzte. Zur Übersicht findet Ihr hier die zugehörige Broschüre.